Menu
Marktbummel Aschaffenburg - Wochenmarkt Aschaffenburg - Marktbericht - Rezepte - Dorothea Lutz-Hilgarth
Search
  • Startseite
  • Marktberichte
  • Rezepte
  • Marktkaufleute
  • Marktgeplauder
  • Über
Close Menu
22februar-3-01
18 Februar 2022

Viel Platz, auch für Entdeckertouren

Einen grünen Ball kicken die eineinhalbjährigen Cousins Hannes und Kiano über die leere Marktplatzmitte, während die anwesenden Stände außen erneut einen Ring bilden. Bei angekündigten  Windböen und Regen hatten viele Marktbeschicker auf die Anreise verzichtet. Die Versorgung blieb gesichert – und Kunden hatten Zeit für Entdeckungsreisen.

Beef Jerky, gewürztes Trockenfleisch vom Rind, dazu Bio-Koteletts von Kalb und Schwäbisch-Hällischem Landschwein und vieles bot der Bio-Metzger an, Preis auf Anfrage. Nebenan versprach ein Aufsteller „Fischknusper“ und Kaviar. Was verbirgt sich dahinter? Die orangefarbenen Perlchen sind salzig eingelegte Eier von der Lachsforelle (3 Euro). Fischknusper entsteht, wenn man Karpfenfilets (100 Gramm 1,10 Euro) in Streifen schneidet und in der Fritteuse aufpuffen lässt. In der Pfanne gebacken werden die Streifen zu Fischstäbchen. Weil die Karpfen vor der Verarbeitung ein paar Tage im sauberen Wasser schwimmen und die Filets durch eine Schneidemaschine wandern, lösen sich Vorurteile wie „modrig und grätenreich“ in Wohlgeschmack auf. 

Wer Kaviar mag, wurde auch am zweiten Fischstand fündig, die große Dose Forellenkaviar zu 15 Euro, Lachskaviar zu 19,50 Euro. Und natürlich gab es auch Winterkabeljau Skrei (3,50 Euro als Kotelett, 5,50 Euro als Filet) und Zander (4,95 Euro). „Hiffis“ hatte die Bäckereiverkäuferin im Angebot. Die Kreppel mit Hiffenmarkfüllung (5 plus 1 für 5,75 Euro) künden die nahe Faschingszeit an, ebenso Spezialkreppel (4 für 5,95 Euro) mit Eierlikör oder Schokolade. 

Neben Wintergemüse wie Steckrüben (Kilo 1,90 Euro), Blumenkohl (2,90 Euro) und Roter Bete (2,90 Euro) fanden sich junge spanische Möhren (Bund 2 Euro), Salatgurken (ab 1,50 Euro), italienischer Mangold (3,50 Euro) und Tomaten (2,90 bis 4,90 Euro), darunter braune Kumatos. Noch wird Feldsalat aus Deutschland (ab 1,50 Euro) ergänzt durch Lollo, Frisée und Endiviensalat (1,80 Euro) aus Frankreich. Demnächst aber will der Bauer im Hessischen den ersten Salat pflanzen. Die Gärtner hatten zu bunten Primelschalen (ab 7,90 Euro) blau blühende Anemonen (3,90 Euro), gelbe Winterlinge (2,90 Euro) und sogar weiße und rosa Duft-Veilchen (4,90 Euro) dabei. Im usseligen Wetter war davon nichts zu spüren. Doch alle Zeichen der Hoffnung – ob Frühling oder „Corona-Lockerungen“ – wurden freudig diskutiert. 

Rezept: Endiviensuppe

Fischfilet
22februar-3-03
Endivien01
Möhren

Related Posts

Korb02

Marktbericht, Reportagen

Das war´s! Dankeschön

2404-04-01

Marktbericht

Der April zeigt, was er kann

2404-03-01

Marktbericht

Fischmarktzeit – und sonstige Veränderungen

Letzte Marktberichte

  • Das war´s! Dankeschön
  • Der April zeigt, was er kann
  • Fischmarktzeit – und sonstige Veränderungen
  • Im Frühling: pflanzen und genießen
  • Alles im grünen Bereich, alles frisch vom Markt

Aktuelles Marktgeplauder

  • Ascheberg Helau: Party für alle!
  • Frisch vom Land – aus einer Hand
  • So geht shoppen auf dem Markt
  • Am Samstag: Schlemmereien vom Markt
  • „Kinder sind Markthändler“ – ein Rundum-Erfolg

Rezepte

  • Aus dem Ofen
  • Dessert
  • Fischgerichte
  • Flüssiges
  • Frühling
  • Gemüse und Salate
  • Hauptspeise
  • Herbst
  • Länderküche
  • Mit Fleisch
  • Ohne Fleisch
  • Pikantes
  • Sommer
  • Suppen
  • Süßes und Obst
  • Vorspeise
  • Winter

Marktbummel Aschaffenburg - Wochenmarkt Aschaffenburg - Marktbericht - Rezepte - Dorothea Lutz-Hilgarth
© 2022 Marktbummel Aschaffenburg - Dorothea Lutz-Hilgarth | Impressum & Datenschutz
Konzept & Design: ZIELGERICHTET | Strategie & Design